Sonntag, 3. Juni 2007
Wieso eigentlich

...sind sie mit ihrem G8-Troß nicht einfach nach Helgoland gegangen? Die Mehrkosten, um die wichtigen Leute sämtlich auf den roten Felsen zu schippern, wären durch Wegfall von Sperrzaun und verbotenen wie überachungsintensiven Zonen lässig wieder hereingeholt.

Die Zahl angereister, hochseetüchtiger gewalttätiger Autonomer dürfte sich in überschaubaren Grenzen halten. Und man bräuchte nicht einmal Wasserwerfer, die kostbares Trinkwasser verschwenden. Ein Löschboot zum Naßspritzen wär genug.


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Im Kleingarten- und Kaninchenzüchterverein Köln-Klettenberg Süd werden wie in jedem Jahr die schönsten Gärten, die glänzendsten Äpfel und die fettesten Karnickel prämiert. Logisch, daß in der Jury, die zwischen all den vorgeschlagenen Gärten und Äpfeln und Karnickeln die schönsten, glänzendsten und fettesten heraussuchen und mit einem vergoldeten Pokal belohnen wird, niemand sitzt, der selber im Verein gärtnert oder Obst anbaut oder Karnickel züchtet. Denn das wäre ja Klüngelei in Reinkultur, und damit kennt man sich in Köln aus, das will man nicht.

Man ist ja nur der Kleingarten- und Kaninchenzüchterverein Köln-Klettenberg Süd und hat als solcher nicht den Kulturauftrag wie zum Beispiel das Grimme-Institut. Da kann man schon mal kleinlich sein.


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