Dienstag, 29. August 2006
Münte oder der nackte Kaiser ohne Scham

"Müntefering bezeichnete es als "unfair', dass die Koalitionsparteien an ihren Versprechen im Wahlkampf gemessen würden."

Ist das jetzt noch schamlos oder schon gaga?

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Für sich betrachtet ist die Aussage natürlich eine Frechheit. Im Kontext gesehen kann man aber bei einigem guten Willen verstehen, was er meinte. Im Wahlkampf ist keine der beiden Parteien davon ausgegangen, dass sie eine grosse Koalition bilden müssten. Die Versprechen gingen alle davon aus, dass die jeweilige Partei alleine oder zumindest als Seniorpartner mit einer der Kleinen regieren würden. Die Bildung der grossen Koalition machte dem einen Strich durch die Rechnung und man musste sich zusammenraufen. Damit waren nicht mehr alle Versprechen einlösbar. Soviel zur Theorie. In der Realität fällt den beiden das Zusammenraufen erschreckend leicht und die Versprechen wären auch so keinen Pfifferling wert gewesen.

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Nö, der Mensch scheint nur um seine Zurechnungsfähigkeit, Verlässlichkeit und Ernsthaftigkeit zu wissen. Daher: Realistische Selbsteinschätzung einer geborenen Niete.

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Ich persönlich würde sagen mal alle Diplomatie beseite geworfen und feste drauf geprügelt: beides?

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