Montag, 6. August 2007

Einschulung. In d'r Glotz' gerade Bilder von I-Dötzchen. Die Hälfte dieser gerade dem Kindergarten entwachsenen Knirpse läuft schon rundum stylish durch die Gegend, von den Markenklamotten bis hin zum hochgegelten Hahnenkamm.

Ob den Eltern eigentlich klar ist, wie sie ihre Kinder damit prostituieren?


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Ach,
wenn Sie wüßten, wie früh die Würmer heutzutage anfangen, klamottentechnisch rumzuzicken und eigene Vorlieben zu entwickeln. Wahrlich, ich sage Ihnen, meine zweieinhalbjahre alte Tochter hat sich im Kiga schon mit dem Virus der Hello-Kitty-Plünnen infiziert. Und dabei haben wir bislang keine übermäßigen Styling-Offensiven gefahren, und sowohl meine Frau als auch ich sind klamottenmäßig nicht sonderlich wählerisch.

Es steckt schon drin in den kleinen Satansbraten - und vermutlich sind manche Eltern einfach zu schwach und zu müde, eine klare Linie vorzugeben und durchzukämpfen. Den von Ihnen kritisierten Fall, dass die Kurzen ausstaffiert werden wie Püppchen, gibt es natürlich auch nicht selten. Schwierig, das alles.

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ich treibe mich in letzter zeit häufiger auf spielplätzen herum und treibe dort mein unwesen hrhr... und war ebenfalls überrascht, wie die kleinen heute in der buddelkiste abgesetzt werden. aufgestylt wie für den laufsteg irgendwelcher independentlabel wird dann im matsch gespielt. mehrere lagen klamotten fein aufeinander abgestimmt - durchaus sehr schick anzusehen - aber was eltern da auf ihre kleinen knirpse projizieren ist schon spannend.... und wohl nix für den prenzlauer berger spielplatz... naja. kinder sind statussymbole.

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