Mittwoch, 29. November 2006
Kuhhandel

Ackermann zahlt 3,2 Mio Euro, Esser deren 1,5. Ob Konzernvermögen veruntreut worden ist, wird juristisch nie mehr geklärt, geschweige denn geahndet werden. Der Richter im Mannesmann-Prozeß Stefan Drees begründete dies wie folgt:

"Das öffentliche Interesse an der Aufklärung des Geschehens ist weitgehend befriedigt."

Fehlbesetzungen wie Drees erweisen dem Rechtsempfinden wie Rechtsfrieden im Land einen Bärendienst.

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Vielleicht kommt ja doch noch was ...

Eine Hamburger Anwaltskanzlei soll angeblich bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf Strafanzeige gegen die Richter, die Ankläger sowie die sechs ehemals Angeklagten erstattet haben. Sagt die "Welt am Sonntag".

"Die Beteiligten haben die Durchführung des rechtsstaatlich vorgegebenen Strafverfahrens pflichtwidrig unterlassen", wird Rechtsanwalt Andreas Dimke von der Kanzlei Dommel Schlosser & Partner zitiert. Diese stellte dem Bericht zufolge Strafanzeige unter anderem wegen Rechtsbeugung und Strafverteilung.

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