Sonntag, 29. Mai 2016
Halbleer oder halbvoll?

Kardinal Lehmann beklagt den mangelnden Zulauf des Publikums zu so mancher Veranstaltung des Katholikentages. Trotz des Aufgebots von prominenten Politikern seien die Hallen oft "halbleer".

Tja. Da wollen Menschen möglicherweise Gott suchen und finden. Und dann treffen sie auf Thomas de Maiziére und Andrea Nahles.




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Donnerstag, 26. Mai 2016
Fluß und Quelle

Beim Leipziger Katholikentag sind Vertreter der AfD auf den Podien nicht willkommen, da sie für "unchristliche Positionen" stehen. Das ist das böse alte "spiel nicht mit den Schmuddelkindern" in Neuauflage. Der Herr Jesus dagegen hatte keine Hemmungen, sich mit Huren und Zöllnern abzugeben.

Vielleicht sollten die Berufs- und Verbandskatholiken das Wort von John Henry Newman bedenken, daß der Fluß nicht höher als die Quelle steigt und sich drum ein klein wenig mehr am Vorbild dessen orientieren, auf den sie sich ständig berufen.




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Montag, 25. April 2016

Vom gestrigen Sonntage habe ich noch ein Ereignis nachzutragen, es war ein wahrhaft denkwürdiger Tag. Der erste Schnee in diesem Winter!





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Potemkin auf türkisch

Früher baute man Potemkinsche Dörfer, um die Zarin zu beeindrucken. Unter der Regie des Sultans ist sie nun selbst Teil der Inszenierung geworden.



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Freitag, 22. April 2016

Im elften Jahr gebietet die Sonnenkanzlerin übers Land und hat sich den Ruf großer Erfahrenheit erarbeitet. Und dann bekennt sie, sie habe sich über ihren Kotau-Anruf beim Wesir des Sultans und ihre Aussage "geärgert", die Verse ihres Hofnarren über den Potentaten der Hohen Pforte seien "bewußt verletzend" gewesen.

Was hat die gute Dame eigentlich all die Jahre gemacht, wenn sie immer noch nicht weiß, was Aufgaben und Grenzen ihres Amtes sind?




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Donnerstag, 14. April 2016
Schnelle Genesung

Das ist schön, daß Volker Beck gegen Zahlung einer Spende nun exkulpiert erscheint. So kann er sich wiederum seinem bevorzugten Tätigkeitsfeld widmen, das neben dem Zehnkampf im Moralisieren noch das fröhliche Verklagen ihm mißliebiger Zeitgenossen beinhaltet. Durch seine unfreiwillige Pause mußte er untätig dabei zusehen, wie der ebenfallls äußerst klagefreudige R. Erdogan im Kadi-Wettbewerb zwischenzeitlich an ihm vorbeizog.

Nun sind vorgebahaltlich der Beckschen Krankschreibung die Wetten wieder offen, wer obsiegen wird. Die Vermutung, daß es nicht der Rechtsstaat respektive der ihm eigentlich innewohnende Geist sein wird, will sich jedoch nicht vertreiben lassen.

PS: Bis dahin aber wird der gute Mann seine Rekonvaleszens mit dem Ärger darüber hinbringen, für 0,6g Meth 7000 Euro bezahlt zu haben. Mit wäre das zu teuer, aber ich halte mich ja auch lieber an Rotwein.




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Sonntag, 10. April 2016
Die Grünen und ihr Personal

Nicht nur Kinderfreund Volker Beck ist ein hochproblematischer Charakter und eine veritable Belastung für eine Partei, der an Glaubwürdigkeit gelegen ist. Auch andere teils prominente Vertreter der selbsternannten Weltenretter gleichen oft dem Hinweisschild: sie zeigen den Weg, gehen ihn aber nicht. Einige Beispiele aus nur wenigen Tagen mögen das veranschaulichen:

- Fordern die Legalisierung auch von harten Drogen wie Crystal Meth ("kriminalisierte Drogen"). (Grüne Jugend)
https://gruene-jugend.de/jetzt-erst-recht-liberale-drogenpolitik-statt-stigmatisierung/

- Wollen weniger Demokratie wagen, wenn der Plebs anmaßlicherweise nicht so abstimmt wie erwartet und Volksabstimmungen abschafffen. (Rebecca Harms)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/referendum-in-den-niederlanden-harms-ist-gegen-volksabstimmungen-a-1086067.html

- Geben sich gern als Kämpfer für soziale Gerechtigkeit, wenn sie nicht gerade als private Immobilienbesitzer Kleingewerbetreibenden die Existenz ruinieren, in dem sie mal eben die Mieten verdoppeln.(Özcan Mutlu)
http://www.tagesspiegel.de/berlin/mieterhoehung-fuer-kosmetiksalon-in-berlin-prenzlauer-berg-berliner-gruene-sauer-ueber-verhalten-von-oezcan-mutlu/13420778.html

- Beklagen theatralisch das presse- und meinungsfreiheitsfeindliche Gebaren des türkischen Präsidenten Erdogan, versuchen aber, ihnen mißliebige politische Aussagen gerichtlich unterdrücken zu lassen. (Claudia Roth)
http://www.hoecker.eu/mitteilungen/artikel.htm?id=484




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Freitag, 9. Januar 2015
Knut





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