Donnerstag, 31. Mai 2007
Morituri te salutant oder Aufforderung zum Kotzen

Da sitzt eine, die wird sterben. Da sitzen zwei, die werden auch sterben. Und da sitzt noch einer, der darauf wartet, daß die eine stirbt.

Daß die Endemol-Amado selbst unter den moralisch verkommensten Subjekten einen prominenten Platz einnimmt (erinnert sich noch jemand an die Pädo-Veranstaltung namens "Mini-Playback-Show"?), ist ja schon seit Jahren 'rum. Aber wie sie gestern beim Plasberg ohne rot zu werden davon schwafelte, mit der Innereien-Versteigerung im holländischen Unterschichtfernsehen werde doch die Öffentlichkeit für das tragische Schicksal von Erkrankten sensibilisiert, die auf eine Transplantation warten (insert schluchzende Geigen here), hat selbst mich sprachlos gemacht. Gegen solches Pack sind sogar Waffenhändler und Verkäufer von als Kinderspielzeug getarnten Landminen noch Waisenknaben.


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In Bezug auf Letztere kommt einem unwillkürlich die Idee, diese Unnützen mitsamt ihren Produkten mit den Unangenehmen auf sinnvolle Weise zu verbinden.

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Vielleicht doch etwas vorschnell geurteilt?

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Vielleicht doch dem PR-Gedudel von Endemol auf den Leim gegangen? Denn so oder so, es geht um nichts anderes als Quotengeilheit, auch wenn sie sich jetzt mit Gutmenschendurft zu parfümieren versuchen.

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