Mittwoch, 23. Mai 2007

Daß das Automobil dem Manne nicht selten zum Zwecke der Kompensation, wenn nicht gar Ersatz fürs zu klein geratene oder gar abhanden gekommene Gemächt dienlich sei, ist eine mittlerweile zur allgemeingültigen Binse geronnene Psychologenweisheit, die ja auch tatsächlich einiges für sich zu haben scheint. Man bedenke nur das umgekehrt proportionale Verhältnis, das weithin zwischen der mannbaren Jugend des Fahrzeuglenkers und den aufgebotenen Kennziffern der Kalesche (Speed, Größe, Durst, Preis) herrscht.

Aber könnte es nicht auch sein, der geländegängige Blechmastodont Toureg/Cayenne/WaranSharan dient letztlich der Heilung frühkindlicher Traumata, als der Lenker auf ein Bobby-Car gezwungen wurde?


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Ich versuche mir gerade den Stefan Aust auf einem Bobby-Car vorzustellen. Dieser Tag beginnt gut ... danke.

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Wenn Sie im Kindergarten
oder anderen Einrichtungen mal das Geprügel um die Bobby-Cars gesehen hätten, dann hätten Sie Ihre Schlussfrage sicher ein wenig anders gestellt.

Meine Tochter musste ich jedenfalls nicht aufs Bobby-Car zwingen. Denn wie Sie sehen, hat sie einen Fuhrpark, der den Testwagen des Herrn Aust in nichts nachsteht...

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Dann dürfte ja der Karriere von Tochter793 eigentlich nichts mehr im Wege stehen... das Aufsitzentreten ist jedenfalls schon ziemlich cool.

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