Mittwoch, 15. November 2006
Herrliche Zeiten

Der neue Telekom-Boß René Obermann, so vermelden es die Gazetten, sei nicht nur jung & dynamisch (sic!), er habe auch auch das Tochterhaus T-Mobile "glänzend" geführt und in "bestem" Zustand hinterlassen.

In wie gutem Zustand, davon lese ich dann bei Udo Vetter. Nämlich, daß T-Mobile derzeit vor allem durch die Weigerung auf sich aufmerksam macht, wie bisher polizeiliche Anfragen zur Handyortung z.B. von akut suizidgefährdeten Menschen schnell und unkompliziert zu bearbeiten. Seit dem 1. November hatten die Rosafunker auf einem schriftlichen Faxantrag (!) plus Bearbeitungsgebühr von 30 Euro bestanden. Erst die Androhung eines Zwangsgeldes in Höhe von jeweils 2500 Euro durch den NRW-Innenminister hat das Unternehmen wieder zur Besinnung gebracht.

Warum nur heißt der erste Begriff, der mir da durch den Kopf zuckt, "Raubtierkapitalismus"? Und warum ist mein Mitleid mit den Telekom-Angestellten nicht geringer geworden?

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"rosafunker" - genial!! *lol*
ich hab den verein ein für alle mal abgehakt.

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Ich hab hier in Köln als einzige ernstzunehmende Alternative Netcologne, und die ist nicht wirklich überzeugend...

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