Mittwoch, 23. Mai 2007

Daß das Automobil dem Manne nicht selten zum Zwecke der Kompensation, wenn nicht gar Ersatz fürs zu klein geratene oder gar abhanden gekommene Gemächt dienlich sei, ist eine mittlerweile zur allgemeingültigen Binse geronnene Psychologenweisheit, die ja auch tatsächlich einiges für sich zu haben scheint. Man bedenke nur das umgekehrt proportionale Verhältnis, das weithin zwischen der mannbaren Jugend des Fahrzeuglenkers und den aufgebotenen Kennziffern der Kalesche (Speed, Größe, Durst, Preis) herrscht.

Aber könnte es nicht auch sein, der geländegängige Blechmastodont Toureg/Cayenne/WaranSharan dient letztlich der Heilung frühkindlicher Traumata, als der Lenker auf ein Bobby-Car gezwungen wurde?


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