Mit Feiertagen ist das für Freiberufler ja so eine Sache. Arbeit ist, wenn Aufträge da sind, und frei ist, wenn alles abgearbeitet ist. Was einerseits den Neid der Umwelt erzeugt, wenn man nach dem siegreichen Abschluß der Gefechte vor der deadline sich anschließend mitten in der Woche ein paar Tage in der Hängematte gönnt. Andererseits aber habe ich auch schon so manches Wochenende durchgekloppt, wenn der Rest der Welt im Biergarten oder auf der Wiese herumtollte.
Ich beschwer mich ja gar nicht, ich habe es mir schließlich ausgesucht und bin es in der Regel zufrieden.
Nur diese Feiertage, an denen grundsätzlich eine Woche vorher und nachher kein Mensch was tut und demzufolge auch kein Mensch zu erreichen ist, die wirken auf effizienzgegerbte Leute wie mich immer wieder befremdlich.