Manchmal wissen die Werbefritzen wirklich durch die (unfreiwillige) Ironie ihrer Motive zu überraschen. So zum Beispiel Autohersteller Jeep, der mit der Reklame für seine Blech-Mastodonten gleich schon die Folgen des SUV-Wahns bildfällig vorwegnimmt. Auch wenn es den durchschnittlichen Geländewagenfahrer nicht die Bohne interessieren wird, da er ohnehin nur in der Stadt unterwegs ist:
Hätte Greenpeace jetzt nicht schöner gestalten können.
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Aber ich freu mich immer, dass jeder weiss was der "durchschnittliche Geländewagenfahrer" so macht oder auch nicht, und dass der die Angeberkarre ja eh nicht braucht. Man selbst trifft aber natürlich alle relevanten Lebensentscheidungen ausschliesslich vernunftbetont und ökologisch unbedenklich. Hauptsache immer den Müll trennen, und alles wird gut ;-)
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Also wird jeder, der zumindest gelegentlich versucht, über den Suppentellerrand zu schauen, als politisch korrekter Gutmensch mit verdächigem Ökoduft denunziert.
Kann man zur Beruhigung des eigenen schlechten Gewissens machen. Muß man aber nicht.
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Ich hab kein schlechtes Gewissen. Das muss jeder selbst mit sich ausmachen. Aber bitte auch jeder selbst bei sich anfangen.
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