Freitag, 20. Juli 2007

Angefangen hat es damit, daß die römische Stadtverwaltung beschloß, auf einer der Hauptverkehrstraßen der Innenstadt, der Via Cavour, den Pflasterbelag durch Asphalt zu ersetzen. Damit gab sie dem Flehen der Autofahrer endlich nach, denen die Katzenköpfe auch bei vorsichtigster Fahrweise (zu der Italiener aber grundsätzlich nicht fähig willens sind) das Chassis ihrer Wagen zerriß.

Dann aber geriet der Planungsstab außer Rand und Band und schob jede Menge Sanierungsmaßnahmen an, obwohl die Stadt erst zum Anno Santo 2000 ordentlich herausgeputzt worden war.

Und so stehe ich mit einem Freund auf der Piazza Venezia und sehe nach oben, finde aber keinen Himmel mehr. Stattdessen blicke ich in eine auf 19. Jahrhundert getrimmte Stahlkonstruktion, eine verglaste Galerie, die den ganzen Platz und die einmündenden Straßen überdacht. Noch ist nicht alles fertig, teilweise hängen noch Planen an Gerüsten, die vor den Hausfassaden errichtet wurden, der Palazzo Venezia verschwindet fast völlig hinter grauem, schon leicht angegammeltem Plastik...


- Aufgewacht -


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Nur konsequent, wenn Sat1 am Montag seine Nachrichtenimitation beerdigt, um ein paar Tage später von den Öffentlich-Rechtlichen die Leistungsschau der Pharmabranche zu übernehmen.

Was passiert eigentlich bei den Weltpharmaspielen 2008 in Peking?


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