Langsam ist es aber gut mit dem bayerischen Kommödienstadl um Ede, den Stammler. Könnten bitte auch dortselbst langsam wenigstens annähernd demokratische Verhältnisse einkehren? Die derzeitigen Diadochenkämpfe erinnern mehr an rivalisierende Mafiosi, die den neuen Don ausschießen, noch bevor der bisherige abgetreten ist (aber die Leich´, die wird herrlich!), als an ein geordnetes Verfahren. Alldieweil spielt der Pate auf schwankendem Thron das alte, alte Spiel divide et impera.
Überhaupt: die Tatsache, daß sich die schwarzen Warlords gegen eine Urwahl des neuen Kandidaten durch die Basis genauso mit Händen und Füßen wehren wie der alte Pate gegen eine Begrenzung seines Mandats auf zwei Legislaturen, zeigt, wie richtig und notwendig diese Regeln eigntlich wären.
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Seehofer? Doch nicht wegen einer Mätresse, Ort der Handlung ist notabene das katholische Bayern! Da hat man es mit dem Sündenkram schon immer etwas leichter gehabt als andernorten, um späterhin in den Himmel zu kommen (Jürgen Becker: "Vier minus reicht!").
Und außerdem zeigt er sich damit auch als g'standnes Mannsbuild. In katholischen Gegenden/Ländern (Frankreich! Italien!) haben Politiker mit derlei Eskapaden noch selten den Zorn, sondern die Anerkennung der Untertanen gewonnen.
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... und dann beginnt wieder ein Zeitalter des Friedens & der Versöhnung, die Welt ist schön und wir wollen unsere Sinekure endlich genießen - der Wunsch aller erfolgreichen Bankräuber.
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