Dienstag, 16. Januar 2007
Ede-Dämmerung

Langsam ist es aber gut mit dem bayerischen Kommödienstadl um Ede, den Stammler. Könnten bitte auch dortselbst langsam wenigstens annähernd demokratische Verhältnisse einkehren? Die derzeitigen Diadochenkämpfe erinnern mehr an rivalisierende Mafiosi, die den neuen Don ausschießen, noch bevor der bisherige abgetreten ist (aber die Leich´, die wird herrlich!), als an ein geordnetes Verfahren. Alldieweil spielt der Pate auf schwankendem Thron das alte, alte Spiel divide et impera.

Überhaupt: die Tatsache, daß sich die schwarzen Warlords gegen eine Urwahl des neuen Kandidaten durch die Basis genauso mit Händen und Füßen wehren wie der alte Pate gegen eine Begrenzung seines Mandats auf zwei Legislaturen, zeigt, wie richtig und notwendig diese Regeln eigntlich wären.

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