Samstag, 25. März 2006
Hat eine Organisation "Persönlichkeitsrechte"?
maternus, 14:59h
Transparency International bzw. die deutsche Dependance verkauft sich gerne als "die Guten" im Kampf gegen korrupte Großmogule. Was liegt näher als die Erwartung, daß sich besagte Organisation auch nach innen "gut" verhält? Keine Ahnung, was an der hier gebloggten Geschichte dran ist, aber eine möglicherweise notwendige Richtigstellung hätte auch in den Kommentaren des Blogs (dazu gibt es diese feine Funktion u.a. auch!) erfolgen können. Anstelle dessen also die dicke Keule der einstweiligen Verfügung. Das scheint sich in diesem Land langsam zur Seuche auszuwachsen, gegen alles, was nur aus der Entfernung wie freie Meinungsäußerung oder sonstig lästiges Grundrecht aussieht, erst einmal mit dem Knüppel der Abmahnung oder EwV vorzugehen.
Bei einem Mann wie Altkanzler Schröder, der einen schon wegen kritischer Fragen zu seiner Haarfarbe, erst recht aber bei Bemerkungen zu seinem lukrativen Verhältnis zu Kumpel Putin vor den Kadi zerrt, verwundert das nicht. Dem ist jetzt eh alles wurscht. Aber Transparency Deutschland sollte sich darüber im Klaren sein, daß drei Viertel des Erfolges von guter Publicity abhängen. Und damit schaut´s derzeit nicht so gut aus.
[Via]
Bei einem Mann wie Altkanzler Schröder, der einen schon wegen kritischer Fragen zu seiner Haarfarbe, erst recht aber bei Bemerkungen zu seinem lukrativen Verhältnis zu Kumpel Putin vor den Kadi zerrt, verwundert das nicht. Dem ist jetzt eh alles wurscht. Aber Transparency Deutschland sollte sich darüber im Klaren sein, daß drei Viertel des Erfolges von guter Publicity abhängen. Und damit schaut´s derzeit nicht so gut aus.
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