Mittwoch, 2. März 2011

Heute Streik beim Telekom-Service.

Ist irgendjemanden eine Veränderung aufgefallen?



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Dienstag, 1. März 2011

Und nun ein Halali auf Seine Gnaden.

Jetzt hat auch zu Guttenberg amtlich bescheinigten Dreck am Stecken und bringt damit alle Voraussetzungen zu einer großen bayerischen Karriere mit; Strauß, Zimmermann, Wiesheu lassen schön grüßen.

Und in Bayern hat jetzt der Söder freie Bahn. Hoho.



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Donnerstag, 24. Februar 2011

Wie kann es sein, fragen sich jetzt manche, daß Guttenberg mit der Ausrede durchkommt, er habe "nicht bewußt" geklaut, habe also seine akademischen Diebstähle im Zustande der Bewußtlosigkeit begangen, und fast keiner weist auf die augenscheinliche Unwahrheit dieser Unsage hin? Daß gerade die kleinen Veränderungen keinen anderen Schluß nahelegen, als daß da einer sehr wohl mit dem Vorsatz der Täuschung gehandelt hat? Und daß die bayerische (!) Universität Bayreuth Seiner Gnaden zwar die Doktorwürde aberkennt, den Täuschungsvorwurf aber unberührt liegen läßt.

Ja hat denn irgendjemand etwas anderes erwartet? Haben denn alle die altrömische Weisheit quod licet iovi non licet bovi vergessen?

Und überhaupt. In Bayern sind ja Absurditäten noch von ganz anderem Ausmaß gang und gäbe, bis heute. Ich darf da an den unvergessenen Otto Wiesheu erinnern.

Der Mann fährt 1983 im Suff (1,75 Promille) einen Menschen tot und kassiert für Körperverletzung mit Todesfolge gerade mal zwölf Monate auf Bewährung. Mit dieser Straftat hat er sich in den Augen der CSU-Häuptlinge anscheinend als der schlechthinnige Verkehrsexperte etabliert, weshalb er auch von 1993 - 2005 bayer. Verkehrsminister war. Mittlerweile sitzt er im Vorstand der Bahn. Den Bayerischen Verdienstorden hat er zwischendurch auch bekommen. Keine schlechte Karriere für einen einschlägig Vorbestraften - man muß halt nur die richtigen Leute kennen.



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Mittwoch, 23. Februar 2011

Es gibt Filme, die können noch so ambitioniert Independent-mäßig und natürlich mit englischem Originaltitel daherkommen - ein Blick aufs Plakat, und die Sache ist gelaufen.





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Dienstag, 22. Februar 2011

Wenn ich dann feststelle, daß die Facebookseite des betrügerischen Barons mit dem tremolierenden Titel "Gegen die Jagd auf Karl-Theodor zu Guttenberg" bald 200.000 Fans hat (>klick!<); wenn ich lese, daß beim Auftritt seiner Gnaden gestern Abend im hessischen Kelkheim der örtliche CDU-Häuptling sich unter dem Jubel der Anwesenden wie folgt eingelassen hat: "Seien Sie sich versichert, dass wir hier zu Ihnen stehen. Sie stehen für klare Worte, für Grundsätze und Zuverlässigkeit" und daß niemand gelacht hat; wenn ich dann das Bild ansehe, das seine Gnaden beim triumphalen Einzug dortselbst zeigt (>klack!<)...

... dann frage ich mich wieder einmal, in welch einem Lande ich eigentlich lebe.



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Donnerstag, 17. Februar 2011

Bleibt zu hoffen, daß wir, nachdem wir gestern noch über schicke Anzüge, Dressman-Qualitäten, Kernerauftritte, Lichtgestalteinschätzungen und stets optimal sitzende Frisuren geredet haben, heute dann über geklaute Doktorarbeiten, daß wir morgen endlich über die wichtigen Dinge wie Krieg und Frieden, Leben und Sterben in Afghanistan sprechen können.



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Mittwoch, 16. Februar 2011
Mit fremden Federn

Jaja, als Millionenerbe Model Politiker hat man fürs akademische Kleinklein nicht immer die nötige Zeit. Da läßt man schon mal fünfe gerade sein und kupfert bei der Doktorarbeit seitenweise Frendtexte ab und vergißt dann auf dem Weg zur Abgabe, diese in den Fußnoten zu erwähnen. Kann schon mal passieren. selbst dem derzeitigen deutschen Beliebtheitskönig Karl Theodor zu Guttenberg. Dessen Doktorarbeit ist trotz untertänigst ergangener Prämierung summa cum laude wohl doch nicht über jedes Lob erhaben. Die Süddeutsche Zeitung berichtet ganz aufgeregt vom Plagiatsvowurf und schließt ihre Meldung mit der Beruhigung: "Mit Schlampigkeit oder Hilfe von anderen erwirbt man sich freilich auch keine akademischen Meriten."

Na, war da nicht was mit der Gefälligkeitspromotion von Ministerküken Schröder, die sich ihre Arbeit von anderen schreiben ließ?



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