Norwegen hat gestern eine "Arche Noah" für Pflanzensamen aus aller Welt im ewigen Eis Spitzbergens errichtet. Im Falle eines Weltuntergangs wäre die Flora der Erde gerettet.
Wie die Menschen gerettet werden sollen, steht bei Redaktionsschluß noch nicht fest.
8.100 Stellen weg. Wie lange wohl, bis die ersten Politdeppen schlagzeilengeil einen BMW-Boykott fordern?
Schon 2000 und 2004 war er der beste Freund von George W. Bush und dessen Republikanern.
Abbildung ähnlich
Ralph Nader kandidiert wieder.
"Beim Gastspiel der New Yorker Philharmoniker in Pjöngjang standen Gershwin, Dvorak und Wagner auf dem Programm."
Na, wenigstens Wagner, haben sich die Machthaber gesagt.
Der neue Castro ist auch nicht gerade der Jüngste. Wie bei Kommunistens üblich, folgt die Nachfolgeregelung gerne dynastischen Regeln, wenn sie nicht gerade nach Banditenart ausgeschossen wird.
Der Auftritt comandante en jefe plus kubanische Führung sieht mittlerweile wie der alte Witz aus, den wir uns schon vor 30 Jahren über die Sowjetunion erzählten: Beim Parteitag der KpdSU gibt es zu Beginn zwei Tagesordnungspunkte. Top 1: Hereintragen des Politbüros. Top 2: Gemeinsames Absingen von "Wir sind die junge Garde".
4,7 Prozent für die Liberalen in Hamburg, DER Pfeffersack-Stadt schlechthin, sind wirklich ein desaströses Ergebnis.
Allerdings... betrachtet man sich den glücklosen Spitzenkandidaten von nahem, wird verständlich, daß nicht einmal mehr Zahnärzte bereit waren, dem guten Manne ihre wohldotierte Stimme zu geben.
Eben beklagt Sozen-General Hubertus Heil in der ZDF-Elefantenrunde zur Hamburgwahl "zu viele Meinungsäußerungen in der Öffentlichkeit" nach Becks Kuschelansage für die "Linke" in Hessen. Nicht wahr, was erfrecht der Pöbel sich zur eigenen Meinung?! Nachdem der rote Problembär tief ins Klo gefaßt hat, sollen alle die Augen verschließen und "wir ham nix gesehn!" sagen. So sind sie, alle miteinander. Wirklichkeitsverweigerer, die das Volk und jeden beschimpfen, der sie an ihre Defizite erinnert.
Und was ausgerechnet die CSU-Haderthauer zum Thema Hamburg beizusteuern hat, versteht wohl auch nur ein öffentlichrechtliches, proporzgestörtes TV-Hirn.
Zufällig auf einer privaten Webseite mit vielen Photos gelandet. Mich gewundert, daß es anscheinend doch noch Menschen gibt, die "Galerie" korrekt mit einem "l" schreiben. Standardmäßig, sozusagen.
Möchte mal wirklich wissen, was den Broder geritten hat, sich so dermaßen für das schmierige Titten- und Gossenblatt aus Hamburg nicht nur in seinem eigenen Blog in die Bresche zu werfen, sondern auch noch lohnschreibend im Schwesterblatt des Titten- und Gossenblattes aus Hamburg. Und natürlich dürfen in einer sich "saftig" wähnenden Polemik die üblichen Ungeziefervergleiche ("Laus") nicht fehlen, schließlich sind wir hier in Deutschland, da hat man es eh nicht so mit der Subtilität.
Tja. Gemeinhin schreien am lautesten doch die Bewohner der Jauchegrube selbst auf, wenn jemand anderer auf den müffelnden Gestank aufmerksam macht. Aber jeder sucht sich seine Gesellschaft freiwillig aus. Auch der BLÖD-Verteidiger Broder.
Heute ist der Internationale Tag der Muttersprache. Wieder einmal ein schöner Anlaß, vaterstädtischen Kulturgütern zu huldigen:
Kölsch ist die einzige Sprache der Welt, die man auch trinken kann.
Was hindert eigentlich ein beliebiges Unternehmen daran, seine Angestellten massenhaft bei "Zoomer" zu registrieren zu lassen – natürlich anonym - und Themen wie Berichterstattung in seinem Sinne zu beeinflussen?
Sehr unausgereift, dieses Konzept.