Dienstag, 8. Januar 2008
Ekel

Unabhängig von der Frage, ob der Koch es verdient, kräftig abgewatscht zu werden (m.E. eindeutig ja), wundert mich ja vor allem eines: daß der Schröder nach seiner desaströsen Bilanz und seinem fragwürdigen Gebaren als russischer Gasmann nicht etwa endgültig diskreditiert ist und sich schamvoll verstecken muß, sondern sich tatsächlich noch als Wahlkampflokomotive gebärden kann. Populistischer, fremdenfeindlicher Dummschwatz auf der einen Seite, der lupenreine Gasprom-Vorstand auf der anderen: ohne das Kalkül auf damit zu gewinnende Wählerstimmen bliebe uns dieses beschämende Schauspiel erspart.

Die Vergeßlichkeit und moralische Verluderung des Wahlvolks muß mittlerweile pathologische Werte erreichen, sonst würde dergleichen nicht funktionieren.


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Knut




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