Mittwoch, 5. Juli 2006
Blick in die Zukunft

Gerade jetzt wälzt sich eine schwarze Wolkenfront von Westen heran, um sich sintflutgleich über uns auszuregnen und alles zu ersäufen, was sich nicht in Sicherheit gebracht hat.
Gestern ist auch die schwarzweiße Sonne des Fußballs untergegangen, und ab heute müssen wir uns wieder mit den grauen Gegebenheiten beschäftigen, ob wir wollen oder nicht.


Da kommt was auf uns zu

Ganz unverstellt geht der Blick auf das, was da kommt, und das ist bestenfalls stümperhaft und ansonsten eine Kapitulation vor den Kräften der Beharrung, den Lobbyisten, den Verschwendern. Die können sich ja wehren, ganz im Unterschied zu den armen Hartz-Schweinen, die sind selbst schuld, wenn sie nicht in Lohn und Brot kommen. Aber es ist eben einfacher, Menschen zu kujonieren, die eh schon ganz unten angekommen sind, als den Filz aus Bürokratie und Lobbyismus zu zerreißen.

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Multinational

"Der Papst ist immer unparteiisch, und deshalb wird er am Dienstag ein ganz großes Herz haben, das sowohl für Deutschland als auch für Italien schlägt."

So wurde es am Wochenende datum urbe verkündet und dem kann ich mich ohne weiteres anschließen, nicht nur wegen meiner theologischen Bezüge. Immerhin habe ich einige Jahre italianità vor Ort gekostet, und drum werd ich am Sonntag die Daumen halten.


Was sah der Franz eben gealtert aus, alter Schwede...

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