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Montag, 20. März 2006
Die Polizei, dein Geiselnehmer
maternus, 23:44h
Das ist der dicke Hund der Woche: Die Dresdner Polizei entführt ein Kind aus dem Kindergarten (!) und nimmt es als Geisel, um die Mutter abschieben zu können.
Nunja, die Zeiten werden härter. Da fallen polizeiliche Aufgaben wie Schutz vor Verbrechen schon mal hintenüber. In Zeiten der Rationalisierung erledigt die Polizei das gleich selbst.
Nunja, die Zeiten werden härter. Da fallen polizeiliche Aufgaben wie Schutz vor Verbrechen schon mal hintenüber. In Zeiten der Rationalisierung erledigt die Polizei das gleich selbst.
Fliegendes Holz
maternus, 16:26h
Herr Gorillaschnitzel wirft mit Stöckchen, ich bin folgsam und apportiere:
Was hast du vor zehn Jahren gemacht?
Koffer gepackt. Am 22. März ging es auf 1wöchige Dienstreise nach Italien.
Was hast du vor einem Jahr gemacht?
In Rom gewohnt. Im Vorbereitungsstab für den Weltjugendtag Köln gearbeitet.
Fünf Vier Snacks, die du besonders gerne hast:
- Tapas
- Käse
- dazu stets Wein
- und Wasser
Fünf Songs, von denen du den Text komplett kennst:
- "Se vuol ballare, signor contino…" aus Le Nozze di Figaro (Mozart)
- "E lucevan le stelle" aus Tosca (Puccini)
- "Sotto la gronda della torre antica…" aus La Rondine (Puccini)
- "De castitatis thalamo" 13tes Jahrhundert (Anonym)
- "Inno a Roma" (Puccini)
Fünf Dinge, die du tun würdest, wenn du mehrfacher* Millionär wärest:
- einen Stadtpalast in Rom kaufen
- eine schön gelegene Palladio-Villa kaufen
- ein Restaurant eröffnen
- mein bester Gast sein
- trotzdem arbeiten
* Muß schon sein
Fünf Sieben Dinge, die du gerne machst:
- Lesen
- Kochen
- Essenundtrinken
- Schreiben
- Gärtnern
- Reisen
- Sex
Fünf Kleidungsstücke, die du nie wieder tragen wirst:
- selbsttönende Brille
- weiße Jeans
- Tennissocken
- Zweireiher
- kurze Hosen in der Stadt
Fünf deiner liebsten “Spielsachen” (Beschäftigungen):
- Meine Küche
- Mein Weinkeller
- Mein PC
- Meine Bibliothek
- hihi
Und nun werfe ich das Stöckchen hoch, hoch in die Luft, möge danach haschen und greifen, wem es gefällt.
Was hast du vor zehn Jahren gemacht?
Koffer gepackt. Am 22. März ging es auf 1wöchige Dienstreise nach Italien.
Was hast du vor einem Jahr gemacht?
In Rom gewohnt. Im Vorbereitungsstab für den Weltjugendtag Köln gearbeitet.
- Tapas
- Käse
- dazu stets Wein
- und Wasser
Fünf Songs, von denen du den Text komplett kennst:
- "Se vuol ballare, signor contino…" aus Le Nozze di Figaro (Mozart)
- "E lucevan le stelle" aus Tosca (Puccini)
- "Sotto la gronda della torre antica…" aus La Rondine (Puccini)
- "De castitatis thalamo" 13tes Jahrhundert (Anonym)
- "Inno a Roma" (Puccini)
Fünf Dinge, die du tun würdest, wenn du mehrfacher* Millionär wärest:
- einen Stadtpalast in Rom kaufen
- eine schön gelegene Palladio-Villa kaufen
- ein Restaurant eröffnen
- mein bester Gast sein
- trotzdem arbeiten
* Muß schon sein
- Lesen
- Kochen
- Essenundtrinken
- Schreiben
- Gärtnern
- Reisen
- Sex
Fünf Kleidungsstücke, die du nie wieder tragen wirst:
- selbsttönende Brille
- weiße Jeans
- Tennissocken
- Zweireiher
- kurze Hosen in der Stadt
Fünf deiner liebsten “Spielsachen” (Beschäftigungen):
- Meine Küche
- Mein Weinkeller
- Mein PC
- Meine Bibliothek
- hihi
Und nun werfe ich das Stöckchen hoch, hoch in die Luft, möge danach haschen und greifen, wem es gefällt.
Penetranz
maternus, 15:11h
Eben klingelt's, vor der Tür steht ein junger Schlacks mit Akne und T-Offline-Ausweis. Er gibt mir die Hand und sagt "Guten Tag, Herr Maternus" (erwähnte ich schon, daß mich Drücker-Geschmeiß à la Zeugen Jehovas und Das-Goldene-Blatt-Verkäufer stets unchristlichst aggressiv machen?). Er will "noch einmal" (wieso, der war noch nie zuvor da) überprüfen, ob sämtliche Tarifeinstellungen in Ordnung wären und im Bedarfsfall noch "weiter optimieren" (erwähnte ich schon, daß mich PR-Nutten- und Marketing-Geschwafel stets unchristlichst aggressiv machen?). Dazu müsse er nur mal eben die letzten zwei Telefonrechnungen einsehen, ob ich die nicht gerade mal parat hätte? Schönen Dank, sage ich, aber das hätte ich doch lieber telefonisch geregelt. Die Kollegen hätten sicher schon angerufen, mich aber nicht angetroffen und daher wäre das jetzt an der Türe doch eine gute Alternative, meint der Schlacks. Nö, bei mir hat keiner angerufen, entgegne ich und kontere den Einwand, ich sei schließlich nicht immer da, mit dem Hinweis auf meinen Anrufbeantworter. Da staunt er aber. Offensichtlich habe ich mein Kommunikationsverhalten im Griff. Schließlich sieht der Knabe sei Scheitern ein, und verabschiedet sich – wieder mit Händedruck und verständnislosem Blick.
Weiß der Teufel, was die bei T-Offline gerade reitet. Normalerweise verhungert man wegen jedem kleinen und großen Problem erst mal in der Warteschleife, bevor man überforderten Callcenter-Insassen zehnmal die gleiche Geschichte erzählt, ohne zu Potte zu kommen. Und jetzt sowas. Das senkt den Penetranzfaktor des Rosa Riesen auch nicht gerade.
Weiß der Teufel, was die bei T-Offline gerade reitet. Normalerweise verhungert man wegen jedem kleinen und großen Problem erst mal in der Warteschleife, bevor man überforderten Callcenter-Insassen zehnmal die gleiche Geschichte erzählt, ohne zu Potte zu kommen. Und jetzt sowas. Das senkt den Penetranzfaktor des Rosa Riesen auch nicht gerade.
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