Freitag, 12. Mai 2006
Die Welt zu Gast bei Freunden (II) Heute: Im Puff

Es ist ja nicht so, daß Besuche unter Freunden nur mit Schwierigkeiten verbunden wären. Man muß auch nicht gleich überall hinfahren, z.B. nach Potsdam oder Aachen. Dies vorausgesetzt, darf der geneigte Besucher eigentlich auf ein recht gastfreundlich gestimmtes Land hoffen. Zu gastfreundlich, wie manche meinen. Sie erblicken in Deutschland einen Sündenpfuhl, einen Abgrund an Verderbnis, darinnen die Übeltäter gewißlich gräßlich vergehen werden. An jeder Ecke würden Damen des horizontalen Gewerbes dräuen, den frommen Besucher vom Pfad der Tugend zu locken

Wer das sagt? Neinnein, keine bartbemützten Mullayatollahs o.ä. Vielmehr sorgen sich unsere amerikanischen Freunde, die sich ja schon immer durch besondere Kohärenz, ihr Denken, Sagen und Tun betreffend, ausgezeichnet haben. Wer seinen Bürgern erst mit 21 den Alkoholgenuß erlaubt, sie aber bereits mit 17 den Heldentod sterben läßt, für den ist auch Sex etwas a priori verdammungswürdiges.

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Zumal es in Amiland ja sogar Staaten geben soll, die ihren Bürgern vorschreiben welche prktiken beim Sex erlaubt sind. Wahrscheinlich steht in dem Gesetz dann drin: nur im Dunkeln, Fenster + Vorhänge geschlossen und natürlich nur unter der Bettdecke zum zwecke der Vermehrung in der Missionarsstellung. Kein Cuinnilingus oder Fellatio oder so.
Die spinnen di Römer Amis!

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