Mittwoch, 16. Februar 2011
Mit fremden Federn

Jaja, als Millionenerbe Model Politiker hat man fürs akademische Kleinklein nicht immer die nötige Zeit. Da läßt man schon mal fünfe gerade sein und kupfert bei der Doktorarbeit seitenweise Frendtexte ab und vergißt dann auf dem Weg zur Abgabe, diese in den Fußnoten zu erwähnen. Kann schon mal passieren. selbst dem derzeitigen deutschen Beliebtheitskönig Karl Theodor zu Guttenberg. Dessen Doktorarbeit ist trotz untertänigst ergangener Prämierung summa cum laude wohl doch nicht über jedes Lob erhaben. Die Süddeutsche Zeitung berichtet ganz aufgeregt vom Plagiatsvowurf und schließt ihre Meldung mit der Beruhigung: "Mit Schlampigkeit oder Hilfe von anderen erwirbt man sich freilich auch keine akademischen Meriten."

Na, war da nicht was mit der Gefälligkeitspromotion von Ministerküken Schröder, die sich ihre Arbeit von anderen schreiben ließ?



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