Donnerstag, 26. April 2007

Da "fällt mir gerade wieder ein, wie ich neulich Hand in Hand mit dem jüngeren Sohn duch die Straßen spazierte und er eine entgenkommende Muslimin in schwarzer Burka bewunderte:

„Boah, cool. Darth Vader.“"




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Zur Sparsamkeit wollen sie uns anhalten, die Politiker, Urlaub nur noch im Inland, und das möglichst selten, schließlich soll ja anständig gearbeitet werden. Das ist so recht nach dem Herzen protestantischer Arbeitsethiker. Bloß: die werden immer weniger, bei Licht betrachtet, sind sie sogar eine vom Aussterben bedrohte Spezies.

In diesen Zeiten, die ja mehr von Angst vorm Prekariat und gleichzeitig geradezu verbissen geführten Kämpfen um den hedonistischen Lebensentwurf geprägt sind (Symbolfigur: die Wellness-gegerbte Hungerblondine), muß jede Propaganda die Leute da abholen, wo sie sind (oder sein wollen). Also: keine Verlustbeschwörung oder gar Leidensmystik.



Das muß wirklich nicht sein, vor allem, weil es ja gar nicht stimmt. Zu Haus im Garten kann es so wunderbar entspannt und südländisch zugehen. Das Wetter ist eh danach, die hiesige rheinische Mentalität war sowieso immer schon von einer gewissen romanità geprägt und mit ein paar Zutaten (Bündnerfleisch, Rucola, geraspelter Parmesan, Olivenöl, Zitronensaft & ein bißchen Pfeffer, im Glas ein kühler Grüner Veltliner) läßt sich sogar vergessen, daß wir mittlerweile von Verfassungsbrechern regiert werden, die sich in ihrer rotzigen Frechheit nicht einmal mehr von Urteilen des Bundesverfassungsgerichtes beeindrucken oder gar aufhalten lassen.


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