…bestehen darin, daß der geneigte Konsument zwar allüberall mit Weihnachtsdeko in den abstrusesten und gräßlichsten Darbietungsformen förmlich zugeschissen wird, aber zwei Tage vorm Ersten Advent vergleichsweise basale Artikel einfacher Grundversorgung wie Kerzen nicht mehr zu bekommen sind.
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Hier werden jedenfalls noch Kerzen in allen Formen und Farben feilgeboten. In der Planwirtschaft hätte es vermutlich schon Wochen oder Monate vorher keine mehr gegeben.
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Mein völliger Ernst, lo giuro. In der verranzten Mall im Kölner Westen, im Weichbild meiner Nachbarschaft, konnte ich noch vor Wochenfrist in allen einschlägigen Geschäften Tonnen von Kerzen bestaunen. Die dargebotenen Mengen beruhigten mich, der ich mit wenig Zeit durch die Gänge hastete, ach, da kannst du ja noch nächste Woche... von wegen! Und auf das Getümmel in der Innenstadt, Kampfeinsätze gegen aus Hunderten Reisebussen ausgeschwärmten Touristen aus Benelux, England und auch Frankreich habe ich auch nicht so die rechte Lust.
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