Mittwoch, 30. Juni 2010
Berliner Eseleien

Zwei Wahlgänge, und die widerspenstige Bundesversammlung hat die designierte Präsidial-Schlaftablette der Mehltau-Kanzlerin Merkel zweimal durchfallen lassen.



Das ist eine erstklassige Ohrfeige für Merkel und Westerwelle. Und die ist mehr als verdient. Nun hängt es an den Kommunisten der Linken, ob sie die Größe und strategische Begabung besitzen, der schwarzgelben Regierung einen entscheidenden Stoß zu versetzen. Oder ob sie lieber erneut das Klischee bestätigen wollen, das ohnehin alle Welt von ihnen hat: kleingeistige, nachtragende Nörgler zu sein, die nicht über ihren Tellerrand zu blicken imstande sind. Die Linke hat also viel Gelegenheit, sich als kursichtige Esel zu beweisen. Oder die Gunst der Stunde zu nutzen.



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Kompliment!
Gut gesehen, gut formuliert, gut bebildert.
Aber ganz ehrlich, da auch die „Kommunisten" ganz offenkundig konzeptlos sind („Dagegen! Worum geht's eigentlich?" ist kein Konzept), würde ich keine Wunder erwarten...

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Natürlich nicht. Selbst ich kann rechnen. Und ich weiß auch, daß der Gauck durchaus den einen oder anderen fragwürdigen Aspekt aufweist. Aber wer tut das nicht, wenn er 70 ist?

Auf jeden Fall wäre der Mann ein wesentlich geeigneter Repräsentant für das Land als das hannöversche Schlafmittel. Der ist natürlich auch repräsentativ. Nämlich für das selbstreferentielle System der Politik. Neulich mein ein Bekannter zu mir, in der Biologie würde man Selbstrefentialität mit "Inzucht" übersetzen...

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