Mittwoch, 16. Juni 2010
Hauen und Stechen

Die Mixa-Wochen gehen unvermindert unterhaltsam weiter. Erst läßt sich der Ex-Bischof im "Welt"-Interview über seine Mitbrüder aus, die ihn zum Rücktritt gezwungen hätten und was die Prügel gegen Kinder anginge, da wäre alles "rechtens" gewesen. Da die Verantwortlichen beim Erzbistum München offensichtlich glaubten, das Bild, das die katholische Kirche in diesen Tagen abgibt, sei noch nicht trübe genug, keilt die Münchner Exzellenz Marx zurück bzw. der Erzbischof läßt seinen Presseversprecher sich genüßlich über den Aufenthalt Mixas in einer psychiatrischen Klinik verbreiten.

Dieser Sprecher kennt sich übrigens bestens im Geschäft mit niederträchtigen Rufmord- und Schmierenkampagnen aus, immerhin war er sechs Jahre Kloakenwärter Redakteur der BLÖD-Zeiung.

Was bei Kirchens alles so Karriere machen kann… man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Das wird den Kirchenaustrittszahlen noch einmal kräftigen Aufschwung verleihen. Luzifer hätte es als kirchlicher PR-Beauftragter nicht besser hinbekommen…



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Der Mixa hat schlicht nen Alkoholentzug gemacht. Der galt schon in seiner Position als Militärbischof als extrem belastbarer Trinkpartner.

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Was ein klerikaler Zickenalarm!

Inzwischen machen sie aber auch alles, was man falsch machen kann und/oder was man ihnen irgendwann unterstellt hat...

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