Freitag, 23. April 2010

Der Bruch zwischen Italiens großem Zampano Silvio Berlusconi und seinem zwischenzeitlichen Bundesgenossen, dem einstigen Chef der Alleanza Nazionale Gianfranco Fini, scheint nun endgültig zu sein. Die beiden Parteifreunde beschimpfen sich mittlerweile sogar faccia a faccia und die italienische Journaille läuft begeistert kläffend nebenher.

Wenig ist geeignet, den Zustand der italienischen Politik so grell zu beleuchten wie der Umstand, daß ein ehemaliger Neofaschistenführer zehn- und hundertmal seriöser und vertrauenswürdiger auftritt als der Operettenbuffo im Ministerpäsidentenamt.



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....wobei "seriös" und "vertrauenswürdig" grade in diesen italienischen Kreisen ein klein wenig anders definiert wird. Da sinkt die Latte schon sehr tief.
Und einen Pädophilen als Präsidenten leisten sich sonst allenfalls arabische Länder oder China

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