Samstag, 20. November 2010

Mit das Interessanteste bei der aktuellen Debatte ums Verpixeln von Häusern in Googles Straßenfotodienst ist die teilweise geradezu totalitäre Attitüde der Pixelgegner. Die beschimpfen Freunde der Privatsphäre als "Egoisten", "Bilderstürmer", "Querulanten und Hysteriker" usw. usf.

Bereits nach wenigen Minuten der Lektüre solcher Meldungen aus dem Borg-Würfel beschleicht mich das Gefühl eines Déjà-vu. Ist noch nicht so lange her, da bekam hierzulande schnell Ärger, wer nicht rechtzeitig die Fahne raushängte.

Marx hatte recht. Welch eine Farce, diese Wiederholung.



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