Mittwoch, 17. März 2010

Da weht ein Sturm übers Land und rüttelt an den Kirchendächern und bringt die Wetterhähne zum Wackeln. Was ist alles gesagt und geschimpft worden über Kinderschänder und Mißbraucher ihrer Schutzbefohlenen. Wo die sich doch gerade im Schatten des Kirchturms ganz besonders sicher fühlen sollten.

Sub umbra alarum tuarum.

Und dann frage ich mich, warum eigentlich kein Mensch, kein Bischof und kein Papst, ein paar Worte an all die zahllosen Menschen im Dienste Gottes verliert, Priester und alle Menschen guten Willens, die tagtäglich getreulich und untadelig ihre Arbeit verrichten und die zutiefst niedergedrückt sein müssen. Niedergedrückt durch das, was in der Kirche möglich ist, was ihr eigenes Tun diskreditiert und niedergedrückt durch den Haß, der ihnen entgegenschlägt. Es sind auch für die Anständigen trostlose Zeiten.



*****

... link 1K kommentieren