Dienstag, 14. Februar 2006
'Luja
Im allgemeinen ist der Süden Deutschlands eine erfreuliche Gegend, schon aufgrund seiner kulturellen und kulinarischen Errungenschaften. Weniger erfreulich sind manche seiner Dialekte.

Alle vier Jahre, so auch jetzt wieder, ist es nicht möglich, den Fernseher anzustellen, ohne daß einem nicht ununterbrochen tiefstbayerische Urlaute entgegenschallen. Winterspiele eben. Medaillengewinner ("jo mei, a Wahnsinn!"), Verlierer ("jo mei"), Abenteuerberichte (Katja Seizinger: "i hob so vui 'trunken, so vui hob i no nia 'trunken."), stets drängelt sich strotzendes Oberbayrisch ins untrainierte Ohr.

Warum kann Bayern nicht allein an olympischen Winterspielen teilnehmen? Dann wär´s zwar aus mit deutschen Medaillen, aber a Ruah wär endlich.

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Graubraunnaß
Ach Köln, du altes... Karnevalsjecken bzw. Willy-Millowitsch-Imitatoren sind bei dir Oberbürgermeister, städtische Bauetats in Höhe von Hunderten Millionen Euro werden ohne Ausschreibung vergeben, auch die Suche nach einem neuen Wirtschaftsdezernenten (sprich: Mängelverwalter) läuft gegen alle Beschlüsse unter der Decke, der vaterstädtische Ballspielverein trägt mal wieder die rote Laterne, rechtzeitig zum demnächst beginnenden Straßenkarneval weicht der Frost und läßt die Hundehaufen allüberall auftauen...

Und das in der viertgrößten Stadt der Republik: dieses verschnarchte Mittelmaß, das sich selber Weltklasse bescheinigt und doch nur Häßlichkeit produziert. Aber eigentlich ziehe ich ja sowieso das Erwart- und Vorhersehbare dem wahren Großstadtdschungel vor, eigentlich mag ich ja die dörfliche Atmosphäre in unserem rheinischen Metropölchen.

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Fehlt nur noch die Grippe
Grauer Himmel, die übliche triste Bleiplatte einen halben Meter über mir, es wird gar nicht erst richtig hell. Und dann ist auch noch "Valentinstag".

Wie soll man da gute Laune bekommen?


Noch 34 Tage bis Frühlingsanfang.

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