Dienstag, 24. April 2007

Seit jeher ist mir die liebste Stunde des Tages die Zeit um den Sonnenuntergang. Nie leuchten die Farben stärker als dann, und während die Vögel ihr Abendkonzert geben, mäßigen sich die Temperamente des Tages. Die einzig angemessene Zeit, um ein wohschmeckendes Abendbrot einzunehmen. Nicht wie des Mittags von Terminen bestimmt und stets unter dem Verdikt der Zeit, deren Vergehen durch regemäßige Blicke auf die Uhr überprüft wird. Jetzt ist es nicht so, jetzt herrscht die fürs Genießen notwendige Muße und Entspannung. Und es braucht ja gar nicht viel:



Ein bißchen Mozzarella, einige frische Tomaten, ein paar Büschel provenzalischen Basilikum, dazu feines Oivenöl, würziger Aceto Balsamico, nach Wunsch noch mit Pfeffer und Salz abgerundet, Weißbrot, erfrischendes Wasser und kühlen Wein... ein Garten wäre auch nicht schlecht.

Die Welt ist schön.


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