Freitag, 20. April 2007

Das war ja das so wunderbar Doppeldeutige am Briefeschreiben, die dialektische Spiegelung aus Nähe und Distanz, die sich wie in einer Helix ineinander verwunden hatte. Allergrößte Nähe aufgrund räumlicher und zeitlicher Distanz, aus diesen beiden Gründen war der Gesprächspartner nicht zu einer sofortigen Replik imstande und umso umso intimer ließ sich drauflosschreiben, viel ehrlicher, viel näher, viel wahrhaftiger.

Achja... wovon man im Zeitalter von SMS, Instant Messengern und Twitter so träumt...


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